2 Jahre habe ich nicht geschlafen
Und doch scheint es als schliefe ich ewig
Nichts ist für immer – Bewegung ist stetig
Ich laufe den Weg, ich finde mich neu
Geborgen im Formen des Lebens … mehr …
durch die Wattewolken
Den Raum der Stille zu betreten.
Den Raum der Worte zu betreten. Es hat mir gefehlt.
Den Raum der Weite und der Ewigkeit zu spüren. Ganz klar und ganz rein.
Ich fühle mich beseelt.
Wunderbar. Es hat mir gefehlt.
Der Raum ist heilig. Diese Zeit ist heilig. … mehr …
ja, ich will vs. ich brauche
Mir scheint es als würden all diese seltsamen Dinge, Ideen und Verhaltensweisen, die wir so an den Tag legen vor allem einem zu entspringen: dem Mangel.
Etwas oder jemanden zu brauchen. Ich habe oder bin etwas nicht, ich brauche etwas oder jemanden. Egal ob in einer (Paar)Beziehung, Freundschaft, Feindschaft, Zusammenleben mit einem Tier, Geld oder jede andere Form der Begegnung. Die Notwendigkeit nach einem Gegenüber. Aber wie geht ein freies Zusammenleben? Ein ICH MÖCHTE. Wie geht das und wie groß ist der Spalt zwischen brauchen und wollen? … mehr …
Blicke – aus „Jeder Tag Gedankentanz“
03.06.15 13:53 Uhr
Das Material anschauen … Wie soll ich das erklären? Hm. Also es gibt unter Pferdemenschen, oder vielleicht unter vielen Menschen, beschränkt sich dann eben nicht nur auf Pferde, eine Sitte, die sich darauf versteht, das Material des Pferdes zu begutachten. Soweit ich weiß, bezieht sich das hauptsächlich auf das Gebäude, das Äußere des Pferdes, die Abstammung und vielleicht was in ihm zu stecken scheint. Was es verspricht. Was man sich von ihm erwarten kann. Was man zu erwarten hat, wenn man es eben zu einem Zeitpunkt X beurteilt. Welche Leistung man erwarten kann.
Ich habe Schwierigkeiten mit dieser Sicht der Dinge. Ich habe Schwierigkeiten mit dem Beurteilen des Materials.
Wie ich die Dinge sehe? Hm … … mehr …
Heute ist Gedankenwahl!
Was ist das? Dieser Raum der endlosen Möglichkeiten?
Es ist, was ich eingangs schon beschrieben habe: Ich kann aus dem Vollen schöpfen. Ich kann mich einfach entscheiden für irgendeine Variante des Handelns oder des Denkens. Vielleicht sogar des Fühlens.
Wobei die Gefühle weniger entscheidungsfrei sind, meine ich. Jedoch kann ich mich hier entscheiden sie zu fühlen oder sie weg zu drücken. Ganz leicht. Ganz einfach. … mehr …
taub … vom ewigen Mainstreamstaub
So viel Schmerzen im Herzen.
Gebrochene Herzen
Rund um mich herum.
Und die Schuld?
Blockiert mir den Ausdruck.
Zerschnürt mir die Kehle.
Sieh nur! – Wie denn?
Meine Augen sind taub.
Vom ewigen Mainstreamstaub.
kUNSt
Kunst ist für mich …
wenn ich meine eigene Schönheit darin erkennen kann …
… ein heilsames Wunder …
leidloses Ist
Was kommt wohl als nächstes?
Was ist zu tun?
Ich bin leer.
Am Grunde meines Seins bin ich leer.
Nichts als das.
Nichts als Leere.
Stille.
Lesermeinung zu „Jeder Tag Gedankentanz“ <3
Ich darf hier eine Lesermeinung veröffentlichen und bin wirklich zutiefst berührt von dem Effekt meines Buches und diesen wunderbaren Worten dazu … DANKE – liebe Leserin <3
Liebe Verena,
ich habe das Buch schon länger zu Ende gelesen. Nun hätte ich es einfach mit einem „gefällt mir“ bewerten können. Aber das reicht nicht. So ein tiefgründiges Werk kann man nicht einfach oberflächlich beurteilen. So musste ich erstmal die notwendige Zeit und „den Raum“ schaffen, um zu antworten. 😉
wesenlicht
Des Wesens Licht
Leuchtet nicht?
Du irrst mich
Es leuchtet durch dich
Denn du bist wesentlich.
So wie ich.