Vögel, Frösche, Königinnen

Ich schreibe heute mal über ein Konzert – oder: ein Trip Richtung Abgrund – fallen oder doch fliegen?

Ein Abend, wie früher. Nur anders. Eine Location, wie früher. Immer noch genauso. Wie heim kommen. Mit renovierten Toiletten. Menschen, die meisten bekannt, die anderen eher neu für mich. Nichts, was mich einengt und dennoch irgendwie anfangs recht unbequem. Lösung. Ein wichtiges Schriftstück … mehr …

Fallen

Wir drehen uns im Kreis. Wir reden aneinander vorbei. Alles wiederholt sich und doch zieht es weiter. Wir ziehen weiter. Der Preis ist heiß. Immer. Und auch nicht. Alles ist vergänglich und doch scheint es ewig zu sein.
Wir existieren weil wir meinen? Weil wir glauben zu sein? Weil wir zu sein scheinen?
Gestern noch hatte ich den Reim. Heute ist er entschwunden. Schade. Vergessen. Entfallen. Weg. Ins Ewig gesunken.

Vielleicht treffen wir uns irgendwann wieder.
Vielleicht führt uns der Weg … mehr …

Sinn und Sinnlichkeit

Ich finde mich wieder in den ewigen Drahtseilen des Lebens.
Hatte ich nicht gesagt, das Morgen sei eine Illusion und lebe den Moment und so weiter? Ich sprach wohl mit mir selbst, aber gebracht hat es eher wenig.
Mein Herz ist leer, ich suche nach dir. Ich finde eine Tasse. Auch leer. Blau. Ohne Muster. Schade.
Mir fehlt … mehr …

Mein Lieblingsgefühl

Ich fühle und fühle und fühle.
Immerzu irgendwelche Gefühle.
Und weil ich mich fühle
während der Fülle an Gefühlen
erfinde ich Geschichten zu den Gefühlen,
die wiederum mich erfühlen und zu erfüllen scheinen.
Die mich erfassen in den Beinen … mehr …

Ich wollte ja eigentlich …

… noch mehr Bilder und Worte aus dem Kinderkurs posten
… noch mehr Werbung machen
… noch mehr guten Kontent raushauen, nur für euch
… noch mehr und dauerhafter …
… noch mehr Dinge tun, die ich glaubte tun zu müssen ….

ABER:

Das Leben hat andere Ideen. Es scheint mir ein galoppierendes Pferd zu sein, das in einem Affentempo unter mir davon rast. Mir bleibt die Luft weg und ich habe Mühe mich im Gleichgewicht zu halten, meine Balance zu finden. Ich kralle mich in seine Mähne, suche meinen Atem, ernsthaft bemüht darum, dass es mich nicht verliert.

Im nächsten Moment bin ich völlig da, genieße den Ritt in vollen Zügen, absolut im Gleichgewicht mit dem Sturm der unter mir und um mich herum tobt. Ich balanciere. Ein Seiltanz in Höchstgeschwindigkeit.

Was ich unterwegs verliere?

Meine Pläne 🙂 ich verzeihe mir, wenn ich all das nicht tue, was ich mir vorgenommen hatte … ich erlaube es mir …

Hummel im Mai

Ich möchte eine Hummel sein,
möchte leicht durchs Leben gleiten.
Zu dick und schwer zum Fliegen
und doch die Lüfte reiten.

Ich möchte eine Hummel sein,
möchte summend, brummend klingen.
Zu kleine Flügel hätt‘ ich, … mehr …