Wenn ich eine Katze wär

Die Sonne scheint ins Atelier. Von der Seite, weil sie ja noch tief steht zu Beginn des Jahres. Ich mag das sehr, wenn sie mir in die Augen leuchtet und durch die Fenster meine Haut wärmt. Für einen Moment gebe ich nach.

Wäre ich eine Katze würde ich schnurren.

Ich suche nach Worten, male ein paar Striche, schreibe ein kurzes Gedicht. Dann setze ich mich auf die Yoga Matte, aber während die Sonne mich so liebkost, lasse ich mich fallen und gleite langsam hinüber in einen Zwischenzustand – irgendwo zwischen Schlaf und Trance.

„Lass los“, flüstert mir die Sonne leise zu. … mehr …

Vom bösen Wolf

Kennst du den „bösen“ Wolf aus Märchen und Mythen?
Er steht oft für das Wilde, Gefährliche, Unberechenbare. Doch ist er wirklich so böse, wie wir denken? Was, wenn er ganz anders ist? Was, wenn der Wolf in Wahrheit eine Einladung ist, etwas Neues über uns selbst zu entdecken? … mehr …

Von Demut, Licht und Liebe

Die Stille, die der Schnee über die Landschaft legt, ist jedes Mal wieder magisch. Ich sitze am Laptop, schaue aus dem Fenster und suche nach Worten. Aber Stille lässt sich nicht mit Worten umfassen. Kein Satz kommt dem nahe, kein Text erfasst es. Genauso wenig wie Liebe erfassbar sein mag. Oder Licht.

Da ist diese Erfahrung, die alles durchdringt, die sich anfühlt, wie ein Stückchen Ewigkeit im Moment. Wie ein Lidschlag am Puls des immer währenden Ist. Der Strahl der Sonne, gebündelt in einem Kristall, der sich tausendmal bricht und die Schönheit der Welt in sich trägt. … mehr …

Von Zeit und Zuversicht

Ich sitze mit der Gitarre auf dem Boden und spiele einen Song, den ich vor eineinhalb Jahren geschrieben habe. Die Akkordfolgen liebe ich, es macht unglaublich Spaß sie zu spielen. Anders der Text, etwas schwermütig, stimmt mich direkt nachdenklich.

Er handelt von Lebenszeit und davon, wie viel ich davon eigentlich schon verspielt habe, ohne zu leben, was mir entspricht. Davon, dass ich nicht weiß, wie viel Zeit mir eigentlich noch bleibt, bevor es mich ausradiert. Und nein, der Song hat kein Happy End … eigentlich gar nicht mein Style.

Aber in dem Moment der Entstehung des Textes total authentisch. … mehr …

Von Mama

Das Telefon klingelt. Das ist deshalb so besonders, weil es tatsächlich selten klingelt und wenn das doch passiert, gehe ich meistens nicht dran. Auf dem Display steht „Mama“, also hebe ich ab. Wir tauschen Smalltalk aus und ein paar organisatorische Dinge. Kurze Pause.

„Das Buch ist … gut.“ – „Jaa?“, sage ich ein klein wenig langgezogen. – „Ja! Man muss sich schon zwingen es wegzulegen.“ Unwillkürlich hüpft mein Herz. „So hab ich mir das vorgestellt. So etwas lese ich gerne“, sagt sie. Ich grinse ins Telefon. Meine Mama in ihrer unnachahmlichen Art Lob zu äußern. Und meine unnachahmliche Art still Freude zu empfinden. … mehr …

Von Vorfreude

Manchmal kommen Momente im Leben, die uns tief berühren und gleichzeitig so ruhig machen, dass die Welt für einen Augenblick stillzustehen scheint. Genau so fühlt es sich an, während ich diese Zeilen schreibe. Mein neues Buch, „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“, ist bereit, seinen Weg in die Welt zu finden.

Ab sofort könnt ihr es vorbestellen – und ich hoffe so sehr, dass es ganz viele Leser erreicht, die darin genau das finden, was sie gerade brauchen. Ein Wort, einen Gedanken, eine neue Perspektive. Vielleicht auch einfach das Gefühl, verstanden zu werden. … mehr …

Meilenstein Probedruck

Der Probedruck von „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“ ist da und ich könnte nicht glücklicher sein! Für mich ist das Auspacken eines Probedrucks wie das Öffnen eines lang erwarteten Geschenks – man weiß, was kommt, und ist doch überwältigt, wenn es endlich da ist. Es war so ein besonderer Moment, die Seiten in der Hand zu halten und zu sehen, wie aus all den Worten auf dem Bildschirm ein echtes Buch geworden ist.

Jeder, der schon einmal ein eigenes Projekt verfolgt hat, weiß, wie viele Schritte und Entscheidungen dahinterstecken. Die Freude über ein fertiges Manuskript, die Geduld beim Buchsatz und die Aufregung, wenn es schließlich ans Drucken geht. Und nun liegt es da, und ich spüre, dass die Reise sich lohnt.

Ich freue mich schon, diesen Weg mit euch weiterzugehen und das Buch bald mit euch zu teilen. Falls ihr neugierig seid, könnt ihr euch mein kleines Unboxing-Video anschauen. Schaut gerne vorbei und feiert diesen Meilenstein mit mir!

Hier ist der Videolink.

Von Schritten

Heute gibt es aufregende Neuigkeiten auf dem Weg zur Veröffentlichung meines neuen Buches „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“.

Der Probedruck ist offiziell eingesteuert, und in ein paar Tagen werde ich das Buch zum ersten Mal in den Händen halten. Was für ein besonderer Moment das sein wird! Ich kann es kaum erwarten, die Seiten zu fühlen und zu sehen, wie all die Worte und Gedanken, die ich in die Geschichte gesteckt habe, zu einem greifbaren Buch geworden sind. … mehr …

Von Antworten

Manchmal fallen Antworten vom Himmel, wie lose Blätter. Der Herbst erinnert uns daran, dass nicht alles in unserem Leben unserer Kontrolle unterliegt. Manchmal sind es die kleinen, unerwarteten Dinge, die plötzlich klar werden, als würden sie – genau wie die Blätter – vom Himmel fallen. Du kannst diese Antworten aufsammeln und nach deinem eigenen Rhythmus in dein Leben weben. … mehr …

Von Ungewissheit

Manchmal bringt uns das Leben an einen Punkt, an dem wir innehalten. Ein Moment des Zögerns. Wir fühlen uns vielleicht nicht bereit oder sicher über den nächsten Schritt. Und doch gibt es diese Neugier in uns, die uns weitergehen lässt. So wie die Protagonistin Greta in meinem Buch „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“.

Greta stellt sich der Frage: Was passiert, wenn wir einfach neugierig bleiben? Was, wenn wir ins Ungewisse treten – barfuß, ohne Schutz, aber bereit für das, was kommt? … mehr …