5 Schritte für bewusstes Kreieren

Vielleicht kennst du das? Du hättest eine Idee, was passieren soll, wie dein Leben zu laufen hat, was du dir wünschst. Aber du hast keine Ahnung, wie du dahin kommen sollst? Du hast keine Ahnung, wie du es schaffst dein Leben nach deinen Vorstellungen umzusetzen?

Nun, du könntest dir Tipps holen, Bücher lesen, Podcasts hören, dich beraten lassen, wie man das am Besten macht. Oder du hörst dir selbst zu. So tue ich das ab und zu.

Heute morgen habe ich genau das gemacht. Ich habe mich hingesetzt, mich mit meiner inneren Stimme verbunden, mir eben selbst zugehört. Meiner Essenz gelauscht. Ich sollte das öfter tun, denn dort finde ich alle Weisheit, alle Information, die für mich wichtig ist. Nun, ich habe es mir bereits  vorgenommen das morgens als erstes Ritual in meinen Tag zu integrieren, scheitere dann letztlich aber doch hin und wieder an der Umsetzung, der Disziplin, dem Dranbleiben. Kennst du das auch?

Doch ich werde disziplinierter, weil es mir gut tut. Das ist das Maß für mich: Tut es mir gut oder nicht? Was ist dein Maß?
Das nur nebenbei.

Was kam denn nun heraus, bei meinem morgendlichen Gespräch mit mir und meinem inneren Selbst?

In letzter Zeit komm ich ab und an vom Weg ab, verstreue mich in meinen erdachten Problemen, zerwürfele meine Existenz auf der Basis von Nichtigkeiten und habe selten wirkliche Freude präsent. Das veranlasst mich zu folgender Frage:

Was kann ich heute tun um Spaß, Freude und Erfolg zu finden?

Vor meinem inneren Auge erscheint ein Bild des Ortes hier, meinem Hof, meinem zu Hause. Er ist wie in einer Kugel aus Glas. Ich halte die Kugel in meinen Händen und kann hinein sehen. Indem ich mein Herz öffne und die Intention setze dort Licht hinein zu geben fließt es wie durch meine Hände in die Kugel hinein und der Ort erstrahlt. Als Überschrift erscheint das Wort NÄHREN – „etwas“ hinein geben.

Im nächsten Moment atme ich aus und die Kugel entfernt sich von mir. Meine Augen sind leicht geschlossen und ich ruhe in mir selbst. Nichts bringt mich aus meiner Mitte. Ich bin ganz da, ganz präsent im Augenblick. Ich werde nicht abgelenkt, meine Konzentration ist ganz bei mir und dem was gerade ist. Weder beobachte ich die Kugel noch ignoriere ich sie. Ich bin einfach mit ihr. LOSLASSEN – ziehen ist nicht führen, erscheint als Überschrift.

Mir wird bewusst wie die Dinge einfach zu mir kommen. Das Bild verschwimmt vor meinen Augen und mein Herz wird ganz weit. Die Weite spüre ich im meinem ganzen Körper, meinem ganzen Energiefeld. Ich dehne mich aus. Es ist wie ein Wissen, was du dir wünscht einfach kommen zu lassen. Ich spüre dieses mal das Wort EMPFANGEN – wo viel wollen ist kann nichts entstehen.

Ich begegne auf dem Rückweg in meinen Alltagszustand der Freude wieder. In mir breitet sich ein wohlig warmes Gefühl aus. Zufriedenheit. Erfüllung. Und ein STAUNEN – ein Wow über das Leben, über das was mir gerade widerfährt und wie einfach es sein kann zu kreieren. Die Welt und das Leben, das was man „bekommt“ mit offenem Herzen zu empfangen ist ein Kinderspiel – eigentlich.

Wie ein Kind sein – spielend, staunend die Welt entdecken, sich selbst entdecken. Alle Sinne offen und auf Empfang. Freude, Spaß, Er-Folg-en von alleine.

Ich öffne meine Augen. Aus dem Staunen komme ich kaum heraus und gleichzeitig werde ich ganz weich. Mein Körper lässt alle Spannung abfallen und erhält zeitgleich Energie aus allen Zellen. Es ist als würde ich von innen betankt. Aber eben dadurch dass alles abfällt. DANKEN – ein offenes Herz in Demut und eine Verbeugung vor der Schöpfung trägt dieser Abschnitt als Titel.

Was Demut für mich bedeutet darauf werde ich noch eingehen.

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Stay tuned ….

In Liebe Verena

P.S.: In meinem Online Kurs „Was flüstert die Essenz“ lernst du dich mit deiner inneren Stimme zu verbinden und mehr und mehr auf deine eigene Melodie zu vertrauen, nach ihr zu spielen und mit dir im Einklang zu sein. Die Anmeldung startet am 03.12.2018