Zeit für mehr

Es ist mal wieder Zeit für längere Artikel. Das spüre ich seit ein paar Wochen sehr stark. Ganz oft versuche ich dann dagegen zu halten. Im Widerstand zu bleiben. Möglichst nichts zu tun, weil ich mich oft vor der Arbeit so sehr fürchte. Weil es mir Angst macht, all diese Informationen durch mich aufzuschreiben. Weil da so viel Zeit vergeht, weil das wirklich viel Zeit verschlingt. Aber wenn ich ehrlich mit mir bin, ist diese Zeit doch einfach total erfüllend investiert, nicht wahr?

Ich liebe das Schreiben. Ich liebe es Informationen weiterzugeben. Ich liebe es mich mit dem großen Feld zu verbinden und durchzugeben, was da ist. Gedanken nennt ihr das. Wissen nenne ich es. Weisheit ist das, was emporsteigt. Perspektiven zeigen sich durch mich. So ist es. Ich kann dir neue Perspektiven zeigen. Vielleicht solche Blickwinkel geben, die du noch nicht kanntest. Lass dich mitnehmen auf die Reise durch das, was durch mich reiste. Ich liebe es meine Energie genau dorthin zu geben. Dann fließt, was fließen möchte.

Nun, wo fangen wir an? Es gibt so viele Themen, die sich zeigen, über die ich schreiben oder erzählen möchte. So vieles ist entdeckt. So vieles zeigt sich von neuen Seiten. Auch das macht mir Angst. Es ist wie Ketchup. Erst kommt nichts und dann alles auf einmal. Denn vorgestern dachte ich noch, ich werde nie wieder eine Inspiration haben. Keine Ideen und nur noch Zweifel. Weit gefehlt. Zum Glück, hihi.

Dafür jetzt Überforderung. Zu viel von allem. Zu viel Inspiration. Zu viele Ideen. Zu großer Drang etwas umzusetzen. Was zum Selben führt. Ich möchte einfach nichts tun. Mich hinlegen, mir die Decke über den Kopf ziehen und warten, bis es vorbei geht. Viel essen und mich betäuben. Damit ist Schluss. Das geht nicht mehr. Ich möchte das nicht mehr. Ich höre damit auf. Punkt.

Vor ein paar Tagen hatte ich ganz stark den Impuls eine neue Website aufzumachen. Das war eine der vielen Ideen. Ich habe gelernt zu warten Ich habe gelernt, dass ich mir mit Entscheidungen Zeit lassen darf. Sonst biege ich oft Dinge übers Knie. Lasse etwas entstehen, was vielleicht gar nicht so sehr meine Energie haben möchte. Das heißt, ich bin nicht zu hundert Prozent drin. Also warte ich. Ich warte die Welle ab. Warte bis die Euphorie verklungen ist. Ich warte bis die totale Ablehnung dagegen verklungen ist. Ich warte, bis ich wieder eine neutrale Position einnehmen kann.

Und siehe da! Der Drang nach neuem Webspace ist gar nicht mehr so groß. Ich denke, dass es auch hier wahnsinnig schön ist. Ich fühle mich hier zu Hause. Aus der Stille ist mein Ursprung. Von dort aus nehme ich alle Information wahr. Von dort aus gebe ich meine Antennen in die Welt. Aus der Stille ist mein zu Hause. Meine Homepage. Meine Homebase. Alles, was du hier findest bin ich. Auch wenn es scheinbar nicht zusammen passt. All das bin ich. All das wächst aus mir. Bin ich still, bin ich bei mir. Ich bin sortiert und kann aus mir heraus wirken.

Mein neuer aber eigentlich schon tausend mal gefasster Vorsatz ist, mehr und noch mehr Zeit ganz nah bei mir zu sein. Zeit mit dem zu füllen, was mich erfüllt. Was mir Freude macht. Mir weniger Gedanken zu machen, ob das für dich so taugt, sondern mehr ob es mir Erfüllung schenkt. Das ist das erste Gebot. Mehr über das zu sprechen und zu schreiben, was ich denke. Mehr von mir zu zeigen und zwar wirklich ohne Anpassungsverhalten. Denn das macht mich todunglücklich. Und vor allem mehr und noch mehr an mich zu glauben. So schnöde und banal das klingt.

Vielleicht nimmst du aus meinen Worten Inspiration für dich. Alles Liebe * Verena

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