Note for today

Heute ist wieder so ein Tag, an dem die Ideen auf mich einprasseln. Sonst war ich oft überfordert. Dieses Mal stehe ich mit offenen Armen, empfange sie mit einem fröhlichen Lächeln. Natürlich weiß ich nicht, welche ich zuerst verwirklichen soll. Wo ich beginnen soll. Vielleicht heute malen? Weil es mich schon so lange wieder dorthin zieht. Vielleicht sollte ich etwas neues schreiben? Oder zuerst die Instagram Markierung bearbeiten, über die ich mich so sehr gefreut habe. Ich bin verzückt. Meine Laune ist unfassbar gut. Ich vermisse dich beinahe nicht. Obwohl ich gerne jemanden hätte, mit dem ich das teilen kann. Der sich ebenso für mich freut. Aber da ist niemand, selbst wenn du da wärst, glaube ich nicht, dass du dich mit mir freuen könntest. Also freue ich mich einfach doppelt für mich. Ich grinse verklärt in den Tag hinein und warte, welche der Ideen mich abholen möchte. Ich beginne mit schreiben. Das ist mir am nächsten und geht mir so leicht von der Hand, wie sonst nichts. Ich spüre deutlich, ich brauche einen guten Arbeitsplatz zum malen. Sonst kann ich das, was ich tun will nicht umsetzen. Dann ist es frustrierend. Dann macht es keinen Spaß. Luxusprobleme, klar. Und doch etwas, das für mich ausschlaggebend ist. Ich will sprayen. Das kann ich nicht in meinem Büro tun. Sorry, Verstand. Ist leider so. That’s it.