… etwas von mir.

Nun, es ist mal wieder Zeit. Nachdem ich jetzt den ganzen Tag vor dem Computer saß und mir überlegt habe, was ich am besten tun kann um meine Kurse und welche davon zu verkaufen, mir eine Idee nach der anderen eingefahren habe und mich mit diversen Techniken vollgepumpt jetzt völlig fertig am liebsten auf die Couch fallen lassen würde, beginne ich mich gerade zu fragen: Was tue ich hier? Was tut das mit mir?
Und was hat das alles mit mir zu tun?

Was davon bin eigentlich ich, was davon entspricht mir? Oder um es für s erste leichter zu machen: Was davon entspricht mir nicht? Was davon bin ich nicht? Ausschlussverfahren klappt ja oft besser. Was versuche ich hier gerade umzusetzen, was davon geht für mich definitiv nicht?

Ich beobachte mich. Von außen oder innen ist eigentlich egal. Beobachtermodus hilft mir mich nicht mit allem was gerade passiert zu identifizieren und mich ein bisschen neutraler zu fühlen. Atmen. Klar werden. Sortieren. Pause machen. Und wieder weiter.

Ich lasse mich gerne mal übermannen von den Ideen anderer. Ich lasse mich gerne mal verschlucken von den Vorschlägen und Tipps da draußen. Ich lasse mich überfahren, verbiegen, zermalmen und wundere mich dann über die Verzweiflung, die entsteht. Hin und wieder merke ich es rechtzeitig. Hin und wieder nicht. Dann gebe ich nach. Und manchmal erst wenn ich ganz weich geworden bin, manchmal einfach so, aus dem nichts, kann ich sie wieder hören, ganz leise, ganz sanft, die Stimme in mir. Den Klang meiner ureigenen Melodie.

Und ich erinnere mich wie es ist, auf mir zu spielen.

Erinnerst du dich an dich?

In Liebe
Verena

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